Kleines Vorwort

Ein neues Format, das ich bei anderen Creatorn selbst total spannend finde. Ich möchte das hier als wiederkehrende Übung – vor allem für mich selbst – betrachten. Um auch langfristig zurückschauen zu können, Entwicklungen zu erkennen und auch anzuerkennen. Hier im Blog wird es etwas allgemeiner: es geht um die Selbständigkeit an Sich, besondere Erfahrungen und Learnings. Alles mit einem leichten Augenzwinkern. Denn es geht eben nicht um Selbstoptimierung. Eher Selbsterkenntnis.

Mein Newsletter zum Monatswechsel wird dann ein etwas anderer Rückblick: Hier geht es um konkrete Zahlen, Erkenntnisse und Fakten auf meinem Weg zur Content Creatorin. Und da wir alle mal klein anfangen, wird auch der Startschuss dieses Newsletter-Formats einfach erstmal ein Bericht über den Status Quo. Hier kannst Du ihn abonnieren und Dir alle Ausgaben anschauen.


Startschuss für die Selbständigkeit 2.0

Nachdem der März für mich der Monat war, um lose Enden zu verknüpfen, alte Projekte abzuschließen und schonmal leicht auf die neuen Herausforderungen zu schielen, ging es im April dann richtig los für mich. Ich habe meine neue Website innerhalb von zwei Wochen aus dem Boden gestampft und bin wirklich super happy. Im März hatte ich noch den Mini-Markenworkshop von Miriam gemacht, der mir nicht nur Klarheit über meinen Auftritt gegeben hat, sondern mich auch daran erinnert hat, dass mein Markenbild Spaß machen und bunt sein darf. So ging die technische und inhaltliche Umsetzung der Website dann auch viel schneller. Das Ergebnis seht ihr jetzt.

Anfang April hatte ich dann auch einen ersten Auswärtstermin, bei dem ich die Inhalte und meine Leistung meiner neuen Ausrichtung pitchen und dazu beraten durfte. Ich war davor ziemlich aufgeregt, weil es sich ja nun doch irgendwie wie eine Premiere angefühlt hat. Und ganz unabhängig von dem Auftrag, bin ich mit zwei großen Erkenntnissen aus diesem Termin nach Hause gegangen: Das macht mir richtig Spaß. Und ich kann das auch noch.

Generell war die erste Hälfte des Aprils sehr motivierend. Ich konnte die Benefits der Selbständigkeit richtig genießen: freie Zeiteinteilung, Projekte umsetzen und To Dos umsetzen, die mir Spaß machen, mich weiterbilden und Neues ausprobieren. Und dann kam der Wetterwechsel, der mich aus dem Tritt gebracht hat. Ich bin ein Schön-Wetter-Pflänzchen und der Alltag fällt mir einfach eine Spur leichter, wenn die Sonne ihr Übriges tut und mein Dopaminspiegel von haus aus ein höheres Level hat.

Wie der Ochs vorm Berg

Das war mein Gefühl der letzten zwei Wochen. Die grundlegenden strategischen Entscheidungen wurden getroffen, jetzt geht es um die Umsetzung. Ins Tun kommen. Und vor allem erstmal sichtbar werden. Und das ist das Thema, das mich ziemlich sicher auch im Mai begleiten wird. Und vor allem die Frage, wie ich mich in diesem Prozess nicht von meinen Selbstzweifeln oder meinem Imposter Syndrom beeinflussen lasse.

Bei vielen meiner bisherigen Projekte oder Anläufe im Rahmen meiner Arbeit, kam hier dann der Punkt, an dem ich die Reißleine gezogen habe. Und es bei Traumschlössern belassen habe. Aber jetzt geht es um mehr. Ich glaube – bzw. weiss -, dass ich mich jetzt nicht mehr hinter mir selbst und meinen Ausreden verstecken kann. Und will! Ich habe mein Thema, ich habe meine „Nische“, ich habe den Rahmen, um in den nächsten Monaten ein solides Fundament für meine Arbeit zu schaffen. Genau deswegen habe ich mich ja entschieden, meine Masterarbeit auf den Winter zu verschieben. Um mich jetzt voll und ganz diesem Projekt zu widmen.

Der April war also ein Monat, in dem dieses Vorhaben keimen durfte – und das Hadern und Zweifeln aber dazu geführt hat, dass der Spross noch nicht durch die Erde brechen konnte.

Mein Ziel für den Mai ist es, diesen Spross hochzuziehen und die Fürsorge zu geben, dass er nicht nur das Licht der Sonne (oder der Welt) erblickt, sondern auch kräftige Wurzeln schlägt.

(Sorry für die Pflanzenmetapher, aber noch ist ja Frühling 🌱)

Meilensteine

  • War eigentlich im März, aber da gab es diesen Blog ja noch nicht:
    mein Freund, Manu, und ich haben unseren Podcast „Jourfix für 2“ gelauncht. Seitdem veröffentlichen wir jede Woche eine neue Folge, in der wir über unsere Selbständigkeit in der Kultur- und Kreativindustrie sprechen – und wie wir als Paar damit umgehen. Wir haben beide sehr viel Spaß damit und haben uns in diesem Monat vor allem über das erste, sehr positive Feedback gefreut.
  • Ich habe mein microcontent playbook geschrieben! Der Online-Kurs von Kato hat mir den nötigen Arschtritt gegeben, um mich nochmal grundlegend und strategisch mit meiner Contentplanung auseinander zu setzen. Viele Inhalte der übergeordneten Contentstrategie waren mir tatsächlich bekannt, aber ich habe den Kurs vor allem wegen des Microcontent-Ansatzes gekauft (und weil ich einfach ein Fan von Kato bin). Dieses Blog- und Newsletterformat habt ihr also dem Kurs zu verdanken
  • Habe ich ja schon oben kurz angeteasert: meine neue Website ist online! Und ich bin echt froh, jetzt ein Zuhause für meine Arbeit und meinen Content zu haben

Vorschau auf Mai

  • Content, Content, Sichtbarkeit: ich nehme mir bewusst zwei bis drei Wochen Zeit, um mich in meinen eigenen Content reinzuarbeiten. ich habe unterschiedliche Kanäle und Formate, die ich bespielen will. Und in den nächsten Wochen geht es darum, Routinen zu etablieren und Workflows zu verbessern.
  • Fokus auf Workshops: Als Teil meines Angebotes möchte ich zukünftig Workshops anbieten. Im Mai will ich mich mit der konkreten Konzeption auseinandersetzen und soweit sein, dass ich nach einer kurzen Pfingstpause mit dem Pitchen anfangen kann.
  • Hinter den Kulissen wollen Manu und ich einige Entscheidungen treffen, die unser Leben ab Herbst betreffen. Wir möchten uns räumlich verändern (um mal richtig vage zu bleiben) und da wird einiges im Hintergrund passieren

Das war mein April und der Auftakt dieses Formats. Vielleicht noch ein bisschen wirr, aber wir arbeiten dran 😉 Den Monatsrückblick zu meinem Content Game gibt’s im Newsletter!

Mein Blick hinter die Kulissen, auf die Meilensteine und die Herausforderungen, die mich im April begleitet haben. Wie schnell verging dieser Monat bitte?

Monatsrückblick April 2024

WUSSTEST DU,

dass ich auch einen Newsletter habe? Alle zwei Wochen schreibe ich über meine Selbständigkeit, meine Learnings und geben konkrete Einblicke in die Zahlen hinter den Kulissen.

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