Dieser Beitrag ist ursprünglich am 09. Januar 2024 im Rahmen meines ehemaligen Newsletters „und die übrigen Dinge“ veröffentlicht worden. Ich möchte meine alten Texte archivieren und habe mich deswegen entschieden, die alten Ausgaben auch hier zu veröffentlichen. Sie sind etwas persönlicher – von nun an wird es aber wieder vermehrt um die Themen Selbständigkeit und Creator Economy gehen.

2023 war das Jahr, in dem ich den großen Zeh ins kalte Wasser gehalten habe. Ich habe Erkenntnisse gesammelt, die ich nicht gesucht habe. Ich habe Grenzen kennengelernt, die ich mir selbst setzen musste.

2023 war anstrengend. Ich war viel wütend, viel traurig. Sehr viel müde. Ich hab es mir bequem gemacht. Ich hab – den Umständen entsprechend – mein Bestes gegeben. Und das ist vielleicht das Wichtigste.

2023 habe ich Entscheidungen getroffen, beruflich und privat, die mein Leben verändern. Ich habe ein bisschen besser gelernt auf meinen Bauch zu hören. Vor allem dann, wenn der Kopf zu laut wird.

2023 war ich überall und nirgends. Zerrissen zwischen meinen Projekten, meiner Arbeit, meinem Studium, meinen Plänen und Wünschen für die Zukunft. Ich hatte Angst, einen der Bälle, die ich da jongliere, fallen zu lassen. Und alle werden es sehen.

2023 war ich aber auch ganz bei mir. Habe Dinge über mich gelernt, die vieles verändert haben. Ich habe Dinge über andere gelernt, die noch mehr verändert haben.

2023 ist vorbei. Und das ist okay.

2024 ist das Jahr, für das ich das erste Mal seit langer Zeit eine pure und ehrliche Vorfreude empfinde. Ich bin so gespannt! Aber nicht auf das, “was da kommen wird”. Sondern auf das, was ich machen werde! Klar, ich habe mir Ziele gesetzt oder Pläne/Ideen/Wünsche, aber ich habe auch ein ziemlich klares Bauchgefühl dafür, dass ich mich selbst überraschen werde.

2024 ist ein neues Kapitel: Neue Grenzen, die in ihrer Beständigkeit getestet werden wollen. Neue Ideen und Herausforderungen, die Mut und ein bisschen Waghalsigkeit fordern. Neue Erkenntnisse, die verinnerlicht und Konsequenzen, die daraus gezogen werden wollen.

2024 werden neue Projekte geboren: Leidenschaften, Themen und Ideen, für die ich brenne. Für die ich über mich hinauswachsen will. Ich will aus dem Schatten meiner Höhle heraustreten, die ich mir in den letzten Jahren in meiner Unsicherheit und Bequemlichkeit selbst (ziemlich gemütlich) eingerichtet habe.

2024 ist ein neues Jahr. Ein neues Kapitel.

Mit 366 Tagen. Und jeder einzelne eine Chance, mein Leben ein Stückchen leichter, unabhängiger und kreativer zu leben.

*Reupload* 2023 out. 2024 in. Meine Gedanken dazu.

Vom Abschied und der Vorfreude

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