Dieser Beitrag ist ursprünglich am 28. November 2023 im Rahmen meines ehemaligen Newsletters „und die übrigen Dinge“ veröffentlicht worden. Ich möchte meine alten Texte archivieren und habe mich deswegen entschieden, die alten Ausgaben auch hier zu veröffentlichen. Sie sind etwas persönlicher – von nun an wird es aber wieder vermehrt um die Themen Selbständigkeit und Creator Economy gehen.

Der November ist (fast) schon wieder rum, aber die Zeit der winterlich-weihnachtalichen Behaglichkeit ist bei mir noch nicht eingetreten. In meiner Arbeit stehen wichtige Projektabschlüsse an (oh mein Gott, ich habe dieses Wort gerade unironisch verwendet) und das Tempo in der Uni hat auch wieder angezogen.

Und was tue ich bei diesen äußerlichen Einflüssen? Auf Sparbetrieb laufen und irgendwie versuchen, meine mir “hoch und heiligen Prioritäten”, die ich mal nur für mich gesetzt habe, nicht hinten runterfallen zu lassen. Und ich muss gestehen, dass mir das ungemein schwer fällt. Und deswegen habe ich mir für diese Wochen etwas überlegt:

Ich feier mich selbst!

Für jede Routine oder ein To Do, das ich aus Bequemlichkeit, Müdigkeit oder Stress normalerweise sehr wahrscheinlich streichen oder kippen würde und trotzdem durchgezogen habe, wird richtig gefeiert. Ich klopf mir auf die Schulter, hole mir von meinem Freund ein Lob ab und verbuche es in meinem Journal als Win.

Und auch diese Ausgabe des Newsletters ist so Einer. Ich habe wirklich dreimal überlegt, ob das jetzt “sein muss”. Natürlich nicht. Aber umso wichtiger ist es für mich selbst, dass ich die Ausgabe jetzt trotzdem schreibe. Und mir so auch zeige, dass die Regel einfach stimmt: Better done than perfect.

Und weil ich weiss, dass diese Mail keine Glanzleistung mehr wird, komme ich auch schon zum Ende und teile meine Fundstücke der Woche und was so bei mir los war.

Vielen Dank für Euer Verständnis!

Wrap Up

Selbständigkeit:

Am 06.12. findet der Soft-Launch einer Online-Plattform statt, bei der ich mitwirke. Bis dahin bin ich arbeitstechnisch ziemlich im Tunnelmodus… Aber im Rahmen dieses Auftrags habe ich ein spannendes Projekt umsetzen dürfen, zu dem ich Euch im neuen Jahr mehr erzählen darf! So viel vorweg: Es gab viele erste Male…

Studium:

Wir haben die erste offizielle Info-Mail zur Master-Arbeit bekommen, die im nächsten Semester für mich ansteht. Jetzt wird es also real. Auf der anderen Seite habe ich manchmal das Gefühl, doch erst gestern mit dem Studium angefangen zu haben… Aber im Großen und ganzen freue ich mich auf den nächsten Schritt und möchte für die Master-Arbeit ein Thema wählen, dass für mich auch ganz viel praktische Umsetzungsmöglichkeiten innerhalb meiner Selbständigkeit bietet. Auch hier halte ich Euch auf dem Laufenden.

Im Seminar “Konzepte im Web 2.0, 3.0 und 4.0” (fragt mich gern, wenn ihr wissen wollt, was das ist) waren wir super praxisnah unterwegs: ich hab mir mein erstes Blockchain-Wallet angelegt und mein erstes (und zweites) NFT gekauft! Damit bin ich zwar mit Sicherheit kein Early Adopter mehr, aber ich gehöre jetzt auch zum Club.

Fundstücke der Woche

• Ein Jahr nach dem ChatGPT-Release und dem damit verbundenen KI-Hype sind wir endlich hier angekommen: Ein Code, der das Unmöglich wahr macht und den britischen Tierforscher und Dokumentarfilmer Sir David Attenborough Dein Leben erzählen lässt. Liebe ich.
• Eigentlich gilt es für das ganze Jahr, aber ich habe das Gefühl, dass es um diese Zeit immer besonders schlimm ist… Außerdem zeigt dieses GIF mein aktuellen Comfy-Binge. So kommt also alles zusammen…
• Black-Friday-sei-dank habe ich mir wieder ein Blinkist Premium-Abo geholt. Ich liebe das Konzept hinter der App, weil ich zwar unglaublich vielseitig interessiert bin, aber bei kompletten Sachbüchern oft eine Art Bindungsangst erlebe. In der Free-Version bekommt ihr jeden Tag einen ausgewählten Blink des Tages. Auch nicht schlecht!